Porträt: Pfeffersport

Im Sport gibt es aber immer nur einen Gewinner: Unterstützt von der Berliner Volksbank überzeugte Pfeffersport die hochkarätige Gold-Jury mit dem Projekt „Mission Inklusion – ein kompletter Verein betreibt lokale Raumfahrt“. Mitten im bunten Pankow beheimatet, bietet Pfeffersport an mehr als 50 Standorten mit 350 bis 400 Sportgruppen gut 50 verschiedene Sport- und Bewegungsangebote. Dabei gehören Inklusion und Integration für den Verein so selbstverständlich dazu wie zu seiner Heimatstadt – „die gesamte Berliner Vielfalt“ werde abgebildet, so Jörg Zwirn, einer der Geschäftsführer des Vereins.

Seit seiner Gründung im Jahr 1990 hat sich Pfeffersport das Motto „Sport mit sozialem Anspruch“ auf die Fahne geschrieben. Und dazu gehört, dass alle Sportangebote für alle offen sind, ganz unabhängig von Alter, Handicap oder Herkunft. Der Pfeffersport-interne Inklusionsberater sorgt dafür, dass alle interessierten Menschen einen Platz in den Sportgruppen finden, und begleitet die Übungsleiter*innen bei ihrer Arbeit. Und dieses Konzept kommt an: bei den mehr als 4.600 Mitgliedern, von denen gut 80 Prozent Kinder und Jugendliche sind, bei den mehr als 160 Übungsleiter*innen, von denen viele ebenfalls ein Handicap haben, und bei den vielen Vereinen, die sich schon jetzt vom Vorbild Pfeffersport beraten lassen.

Der Wettbewerb „Sterne des Sports“ wird seit 2004 vom Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) und den Volksbanken Raiffeisenbanken jährlich durchgeführt. Mit dem „Oscar des Breitensports“ werden Sportvereine geehrt, die sich in ihrem meist ehrenamtlichen Wirken über den klassischen Sportbetrieb hinaus in gesellschaftlich relevanten Bereichen engagieren.

Im Auftrag der Veranstalter bieten wir kostenlos rechtefreies Video-Footage über die Initiative an. Das Material ist ohne Einschränkungen frei zur redaktionellen Verfügung. Quelle: Sterne des Sports